Im Juli veröffentlichte Stiftung Warentest ihre Untersuchung zu stillem Mineralwasser und Trinkwasser aus ganz Deutschland, auch aus Dortmund. „Beim Trinkwasser stimmt die Qualität: Unser Nass aus dem Hahn ist sicher,“ so die Tester.
DEW21 und alle weiteren Wasserversorger in den 20 untersuchten Städten und Gemeinden schnitten bei den Proben rundum gut ab. Trinkwasser gelte zu Recht als das bestüberwachte Lebensmittel, resümierten deshalb die Warentester: „Unsere Stichprobe zeigt: Hahn aufdrehen und trinken – das ist nicht nur preiswert und ökologisch, sondern auch sicher.“
Umweltbilanz spricht für Kraneberger
Gute Kritiken gab es zudem in Sachen Umweltbilanz. Das Trinken von Leitungswasser erzeugt weniger als ein Prozent der Umweltbelastungen von Mineralwasser, so rechnet auch das Umweltbundesamt vor.
Der Grund: Die meisten Mineralwässer sind in PET-Flaschen abgefüllt, in Glasflaschen oder Kartons. Allein die Herstellung der Verpackungen, der Transport in Geschäft oder Haushalt und das Wiederverwerten oder Entsorgen der Flaschen verbrauchen jede Menge Ressourcen und Energie, belasten die CO2-Bilanz und führen zu mehr Plastikmüll.
Für das Umweltbundesamt ist Trinkwasser deshalb auch nicht nur das kostengünstigste, sondern auch das „umweltfreundlichste Getränk“.
Jeder kann etwas tun
Zwar fanden die Tester der Stiftung Warentest auch im Trinkwasser Spuren aus der Umwelt wie Rückstände von Süßstoffen und Medikamentenreste. „Sie geben aber keinen Anlass, sich um seine Gesundheit zu sorgen,“ betonen die Tester. In jedem untersuchten Fall wurden die strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung eingehalten.
Klare Sache ist: Das Leben in der Stadt spiegelt sich wieder. Klar ist aber auch, so die Tester: „Jeder kann etwas tun.“
So gehören abgelaufene oder nicht verwendete Medikamente nicht in die Toilette, sondern in Apotheke, Schadstoffsammelstelle oder Restmülltonne. Dasselbe gilt für Lacke, umweltschädliche Chemikalien & Co. Wasch- und Putzmittel sollten richtig dosiert und sparsam angewendet werden.
Damit die hohe Qualität jederzeit sicher erhalten bleibt, steht für DEW21 die umfassende Zukunftsvorsorge für das Trinkwasser im Fokus. Mit Gelsenwasser und den Wasserwerken Westfalen (WWW), dem gemeinsamen Tochterunternehmen in der Wassergewinnung, investieren die drei Partner deshalb in einem mehrjährigen Großprojekt rund 120 Mio. Euro in die „Weitergehende Aufbereitung“. Die WWW-Wasserwerke an der Ruhr werden dadurch mit weiteren Aufbereitungsschritten schon heute fit gemacht für mögliche Zukunftsanforderungen.
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