Auf ihrer Herbst-Mitgliederversammlung am 05.11.2021 wählten die Unternehmensvertreter der Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke an der Ruhr e.V. (AWWR) Vorsitz und Mitglieder des Präsidiums neu.
Als neuer AWWR-Vorsitzender wurde Dipl.-Wirtsch.-Ing. Bernd Heinz (Geschäftsführer der Wasserwerke Westfalen GmbH, Schwerte) für die nächsten drei Jahre gewählt. Der bisherige Vorsitzende Dipl.-Ing. Roland Rüther (Leiter Trinkwassergewinnung und -beschaffung im Unternehmen ENERVIE, Hagen) stellte satzungsgemäß nach zwei Wahlperioden sein Amt zur Verfügung.
Auch für den stellvertretenden Vorsitzenden Dipl.-Ing. Robert Dietrich (Geschäftsführer der Hochsauerlandwasser GmbH, Meschede) musste ein Nachfolger gefunden werden, da er in den wohlverdienten Ruhestand geht. Die Wahl fiel auf das neue Präsidiumsmitglied Dipl.-Ing. Matthias Lürbke (Mitglied der Geschäftsleitung der Stadtwerke Menden GmbH).
Roland Rüther, Bernd Heinz und Dipl.-Geol. Klaus Döhmen (Geschäftsführer der Verbund-Wasserwerk Witten GmbH, Witten) bleiben dem Präsidium als Mitglieder erhalten. Dr. Franz-Josef Schulte (Geschäftsführer Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH, Mühlheim) übergab seine Präsidiumsaufgabe an Dipl. Chemie-Ing. Rainer Roggatz (Leiter Technik und Prokurist) aus dem gleichen Haus.
Die Mitgliederversammlung bedankte sich herzlich bei dem bisherigen Vorsitzenden und dem Stellvertreter für den hohen geleisteten Einsatz für die Trinkwasserversorgung und die stets gute und verbindende Zusammenarbeit und verabschiedete die ausscheidenden Präsidiumsmitglieder mit den besten Wünschen.
Rüther und Dietrich leiteten die AWWR in den ehrenamtlichen Positionen des Vorsitzenden und des stellvertretenden Vorsitzenden von 2017 bis 2021. Dr. Schulte stand dem Präsidium von 2016 bis 2021 zur Verfügung.
Der neue Vorsitzende Bernd Heinz kündigte an: „Wir werden den bisherigen Kurs der AWWR fortführen und besonders die Herausforderungen des Klimawandels thematisieren. Neben dem internen wissenschaftlichen und technischen Erfahrungsaustausch steht der Dialog mit der Öffentlichkeit, der Politik, den Behörden sowie den wasserwirtschaftlichen Verbänden und der Landwirtschaft im Fokus.“
Info: In der Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke an der Ruhr e.V. bündeln Unternehmen zwischen Winterberg und Mülheim ihre Interessenvertretung. Der Verein engagiert sich für einen nachhaltigen Gewässerschutz im Einzugsgebiet der Ruhr sowie für ein einwandfreies Trinkwasser aus dem Ruhrtal. Aktuell investieren die Mitgliedsunternehmen aus Vorsorgegründen in weitergehende Aufbereitungsstufen in ihren Wasserwerken entlang der Ruhr in einer Größenordnung von insgesamt rd. 300 Mio. €. Ein vordringliches Anliegen der AWWR ist das Niedrigwassermanagement der Ruhr und die damit verbundene Anpassung des Ruhrverbandsgesetzes.
BU: Das neue Präsidium der AWWR (v. r.): der bisherige Vorsitzende Roland Rüther (Enervie), der neue Vorsitzende Bernd Heinz (WWW), Rainer Roggatz (RWW), Matthias Lürbke (Stadtwerke Menden) und Klaus Döhmen (VWW).
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Die Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke an der Ruhr e.V. (AWWR) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von 18 Wasserversorgungsunternehmen an der Ruhr. Die Mitgliedsunternehmen versorgen mit insgesamt 30 Wasserwerken rund 4,6 Millionen Menschen sowie Gewerbe und Industrie im Ruhrgebiet, Münsterland und Sauerland mit mehr als 240 Millionen Kubikmetern Trinkwasser pro Jahr. Wenn es um wasserwirtschaftliche Belange im Ruhreinzugsgebiet geht, tritt die AWWR als Interessenvertreter für den Fluss auf. Mehr Informationen unter www.awwr.de.